Wohnen in Dormagen

Für alle Generationen bezahlbar und verfügbar

In Dormagen fehlen bis zum Jahr 2040 rund 4.400 Wohnungen – schon bis 2030 sind es 1.800. Trotzdem stockt der Wohnungsbau, über 500 Projekte stecken in Genehmigungsverfahren fest.

Die CDU Dormagen will endlich Tempo machen: mehr Planungssicherheit, pragmatische Flächenpolitik, fairer Zugang zu Wohnraum und eine enge Zusammenarbeit mit Baugenossenschaften und privaten Investoren.

Unser Ziel ist ein vielfältiges Wohnangebot für alle – vom Einfamilienhaus bis zur Sozialwohnung – mit Fokus auf Verfügbarkeit, Qualität und bezahlbare Preise.

Wir schaffen den Wohnraum, den unsere Stadt dringend braucht

  • Bis 2040 fehlen rund 4.400 Wohnungen – wir handeln jetzt!
    Und schon bis 2030 fehlen 1.800 Wohnungen. Viele Projekte hängen fest, obwohl der Bedarf riesig ist. Wir beschleunigen Planung und Genehmigungen.
  • Vielfalt im Wohnangebot: vom Einfamilienhaus bis zur Sozialwohnung
    Jeder Mensch braucht ein Zuhause. Deshalb setzen wir auf ein ausgewogenes Angebot für Familien, Senioren, Singles und Menschen mit geringem Einkommen.
  • Erbpacht und Eigentum – beides fördern wir
    Eigentum soll für viele erreichbar bleiben. Gleichzeitig fördern wir Erbpachtmodelle für mehr Flexibilität.

Wohnraum für Menschen, die hier leben und arbeiten

  • Faire Chancen auf dem Wohnungsmarkt ermöglichen
    Wer in Dormagen arbeitet, lebt oder sich engagiert, soll gute Perspektiven haben – mit passenden Wohnangeboten in erreichbarer Nähe.
  • Klare und gerechte Vergabekriterien für städtischen Wohnraum
    Kriterien wie Nähe zum Arbeitsplatz, soziales Engagement oder Pflege von Angehörigen sollen bei der Wohnungsvergabe stärker berücksichtigt werden.

Unser Ansatz für mehr Wohnraum

  • Keine Reduktion der Wohnbauflächen – Potenziale nutzen!
    Grün-Rot will 42 ha Wohnbaufläche aus dem gültigen Flächennutzungsplan streichen – wir nicht! Wir setzen auf planbare und verfügbare Flächen.
  • Professionelle Strukturen statt kommunales Mikromanagement
    Die Stadt soll nicht selbst bauen, sondern die richtigen Rahmenbedingungen schaffen – Profis kümmern sich um Planung, Bau und Betrieb.
  • WORADO als Erschließer, Profis bauen und verwalten
    Die WORADO übernimmt die Erschließung, der Bau erfolgt durch Genossenschaften und Investoren – so bündeln wir Know-how.
  • Proaktives Baurecht statt Genehmigungsstau
    Wir planen vorausschauend – damit Bauprojekte schneller starten können und nicht in jahrelangen Verfahren stecken bleiben.
  • Schnelle Förderbescheide durch Druck auf Land und Kreis
    Fördermittel dürfen nicht zur Hürde werden. Wir setzen uns für beschleunigte Bearbeitung durch höhere politische Priorität ein.

Erst im Dezember 2021 wurde der neue Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Dormagen nach über 40 Jahren grundlegend überarbeitet und durch die Bezirksregierung genehmigt. Er bildet den verbindlichen Rahmen für die langfristige Stadtentwicklung, insbesondere zur Bereitstellung von Wohnbauflächen.

Nun plant die aktuelle Ratsmehrheit, rund 42 Hektar – etwa ein Drittel der im FNP vorgesehenen Wohnbaureserven – wieder zu streichen.

Diese Kehrtwende nur wenige Jahre nach dem aufwändigen Planverfahren ist nicht nur fachlich fragwürdig, sondern untergräbt auch die Planungssicherheit für Bürger, Investoren und die zukünftige Verwaltung.

Zudem dienen die im FNP vorgesehenen Flächen als strategische Ressource: Sie können perspektivisch mit anderen Flächen getauscht werden, um auch zukünftig flexibel auf Wohnraumbedarf reagieren zu können.

Die CDU Dormagen setzt sich deshalb für Kontinuität und verantwortungsvolle Flächenpolitik statt ideologisch motivierter Schnellschüsse ein.

Wir stehen für Planung mit Augenmaß – nicht für ideologisch motivierte Flächenstreichung

Wir sagen Nein zur vorschnellen Streichung von Wohnbauflächen!

  • 42 Hektar sollen ersatzlos gestrichen werden – das ist verantwortungslos!
    Fast ein Drittel der aktuell vorgesehenen Wohnbauflächen will Rot-Grün aus dem gültigen Flächennutzungsplan streichen – trotz wachsender Nachfrage.

  • Der neue Flächennutzungsplan ist gerade erst beschlossen worden
    Nach 40 Jahren wurde der alte FNP durch einen modernen Plan ersetzt – genehmigt am 12.12.2021. Änderungen nach so kurzer Zeit untergraben jede Verlässlichkeit.

  • Städtebauliche Pläne dürfen nicht Spielball der Politik werden
    Der FNP ist ein langfristiges Entwicklungsinstrument – er darf nicht in jeder Legislaturperiode aus ideologischen Gründen neu geschrieben werden.

Warum die Begründung von Grün/Rot nicht überzeugt

  • Verdichtung ist möglich – auch ohne Änderung des FNP
    Eine Nachverdichtung in der Innenstadt kann problemlos über Bebauungspläne erfolgen – dazu braucht es keine Änderung des Flächennutzungsplans.

  • Nicht jede ausgewiesene Fläche kann auch wirklich bebaut werden
    Landwirte können Grundstücke weiterhin bewirtschaften, Nachbarn haben Einwände – die reine Ausweisung ist keine Garantie für Bauaktivität.

  • Wohnbauflächen sind eine strategische Reserve
    Ausgewiesene Flächen lassen sich langfristig anpassen oder tauschen – das schafft Spielraum für kluge Stadtentwicklung.